Starker Heimsieg und unnötige Niederlage

Bericht vom 30.01.2018 (Sandra Valpertz)
Am vergangenen Sonntag hatten die Volleyballdamen des Norder TV die VG Aschendorf/Papenburg II (0:3) und die VG Emden I (3:2) zu Gast.

VG Aschendorf/Papenburg II:

Der erste Satz begann zunächst vielversprechend für den NTV, der sich direkt mit einer 3-Punkte-Führung absetzen konnte. Jedoch kämpften sich die VG Aschendorf/Papenburg II schnell wieder ran. Der Satz verlief relativ ausgeglichen, jedoch ohne großen Spannungsbogen. Ab einem Punktestand von 12:12 fehlte Norden die Motivation, die sich durch viele Eigenfehler bemerkbar machte. So war es abzusehen, dass die Norderinnen den Satz mit 19:25 an die Gäste abgeben mussten.

Auch im zweiten Satz mussten die Damen des Norder TV durch mangelnde Absprachen und Unkonzentriertheit viele Punkte einbüßen. Der Angriff gelang trotz präziser gestellter Bälle von Ilka Froböse, Jessica Domaschkin und Lena Gressler den Norderinnen nur mäßig. Dennoch konnten die NTV Damen noch einige Punkte gut machen, allerdings reichte dies nicht zum Satzgewinn der mit 23:25 abgegeben werden musste.

Auch im dritten Satz konnten die Norderinnen mit ihren gewohnten trickreichen Spielzügen nicht überzeugen. Dennoch zeigten die NTV Damen, mit unter von Katharina Richlowski, starke Ballangriffe am Netz, die zu direkten Punkten führten, doch dies reichte nicht aus und Norden musste auch diesen Satz mit 22:25 an die VG Aschendorf/Papenburg II abgeben.

 

VG Emden I:

Die Gegnerinnen im zweiten Spiel stehen einen Platz über dem NTV, so war der Siegeswille doppelt so groß die netten Gegnerinnen zu besiegen. Die Norderinnen waren nun wach und wollten den zahlreichen Fans ein gutes Spiel präsentieren. Zu Beginn des ersten Satzes konnte der NTV nicht mit der VG Emden I mithalten, sodass sich die Gegnerinnen mit 17:8 absetzen konnten. Den Norderinnen gelangen zwar ein paar Punkte, jedoch war der Satzgewinn der VG Emden I nie in Gefahr (15:25).

Im 2. Satz konnten die NTV Damen dann ihr Können unter Beweis stellen. Regina Heidenreich gelang es gekonnt  mit einer Angabenserie, teils mit direkten Punkten, die Norderinnen mit 8:0 Punkten in Führung zu bringen. Mit viel Spaß und trickreichen Spielzügen zeigten die Norderinnen ihre Freude am Volleyball, was auch für das Publikum schön anzusehen war. Den Damen des NTV gelangen wieder präzise Annahmen, wodurch gelungene Angriffe ausgeführt werden konnten. Die Norderinnen setzten sich ab und gewannen mit 25:17 Punkten den Satz.

Im dritten Satz strukturierte nun auch die VG Emden I um und beide Mannschaften waren stets Punktgleich. Allerdings zeigte der NTV mehr Biss und konnte mit einer guten Blockarbeit, kraftvollen Angriffen sowie mit gekonnten Rettungsaktionen von Antje Kipke auf der Außenangreifer-Position überzeugen, sodass auch dieser Satz an die Norderinnen ging (23:25).

Euphorisiert von der 2:1 Führung und dem Willen dieses Spiel für sich zu entscheiden ging es in den vierten Satz. Allerdings zeigten jetzt auch die Emderinnen ihre Stärken, die sich viele Punkte durch präzise Bälle sichern konnten. So konnten die Gegnerinnen eine Führung von 20:15 Punkten herausarbeiten. Die Norderinnen gaben jedoch nicht auf und holten zum 22:22 auf. Die Emderinnen zeigten mehr Souveränität  und Norden musste den Satz mit 23:25 Punkten abgeben.

Das Spiel musste also im Tie-Break entschieden werden, wo die Emderinnen zu Beginn die stärkeren Nerven bewiesen. Auf Norder Seite gab es zu viele Unsicherheiten sowie fehlende Absprachen, sodass Emden mit 9:6 in Führung ging. Doch die Norderinnen rappelten  sich wieder auf und zeigten mit guten Ballannahmen und sauberem Zuspiel ihren Siegeswillen. So gingen die NTV Damen mit 11:10 in Führung und konnten letztendlich den Satz mit 15:12 Punkten für sich entscheiden und das Spiel mit 3:2 Sätzen gewinnen.

 

Das nächste Spiel bestreiten die NTV Damen am 11.02.2018, um 11.00 Uhr auswärts gegen den TuS Leerhafe-Hovel.

 

Spielerinnen: Regina Heidenreich, Helena Neumann, Antje Kipke, Katharina Richlowski, Tina Meyer,
Gesa Ennen, Lena Gressler, Jessica Domaschkin und Ilka Froböse